13. Dezember 2009 Von admin

Kärntner Hypo Alpe Adria kämpft weiterhin ums Überleben

Nachdem der Staat sich zuvor vehement gegen eine finanzielle Unterstützung der angeschlagenen Kärntner Hypo Alpe Adria Bank ausgesprochen hat, wird nun doch weiter verhandelt. Die Bank benötigt ca. 1,5 Milliarden Euro um den Fortbestand zu sichern. Die Justiz ermittelt zudem weiterhin wegen Betrugsverdachts und Untreue bezüglich Verkaufs von Anteilen in den Vorjahren. Eigentümer der Hypo sind die Bayrische Landesbank, die Grazer Wechselseitige Versicherung und das Land Kärnten.

Heute Nachmittag will Finanzminister Josef Pröll mit dem bayrischen Finanzminister Fahrenschon persönlich in Wien weiter verhandeln, damit wird die Angelegenheit sozusagen „Chefsache“. Wie lautet Eure Meinung dazu? Ist es wünschenswert und sinnvoll, wenn der Staat einspringt, wenn eine Bank nicht ordentlich gewirtschaftet und sich verspekuliert hat? Im Zusammenhang damit – was haltet Ihr von hohen Banker-Boni im Fall einer schlechten Wirtschaftslage einer Bank?